Der Rest ist inzwischen Routine,  alles in die Taschen, bis zurück nach Avignon entlang eines Rhônekanals, dort auf der Brücke tanzen. Noch einmal Zelten, dann in den TGV steigen und blitzschnell nach Straßburg.

Hier wollen dann alle nur noch nach Hause und so steigen wir an diesem Tag noch ein paar Mal aus und ein, bis wir spät abends Darmstädter Boden unter den Füßen haben. In Frankreich alles scheinbar ohne Corona, in Deutschland mit Masken und husten.

Und was war das Beste an der Reise? Für mich die wunderbare Natur entlang der Dolce Via. Für die Kinder die Pferde in der Camargue, das Schwimmen im Meer und man glaubt es kaum "Google Adventure Routing". Wer kann schon berichten einfach so auf einem Treidelweg durch freilaufende Pferdegruppen geradelt zu sein. Oft ist das Ungeplante eben das Schönste an so einer Reise. 

Fast 1200km standen übrigens am Ende wirklich auf dem Tacho und das mit der Laune scheint auch geklappt zu haben. Denn die Frage ob sie nochmal mit uns auf Radreise gehen wurde laut bejaht.

ViaRhôna - Teil 7 - Fakten und Informationsquellen